TIPPS & TRICKS

Sie haben von mir ein Korrektur-PDF erhalten und möchten nun Ihre Änderungen einfügen?
– Sie nehmen die Kommentarblase, setzen Sie ungefähr an die richtige Stelle und tippen Ihren Korrektur-Wusch ein.
So einfach geht es. Aber es geht noch viel besser:

Der Adobe Reader biete eine Vielzahl von Korrekturwerkzeugen, die man getrost benutzen darf. Dadurch wird die Übermittlung der Fehler wesentlich genauer und auch viel einfacher für mich, die die Korrekturen letztlich umsetzten muss, zu interpretieren. Werfen wir eine Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten:

Bereich „Anmerkungen“
A. Notiz hinzufügen  B. Text hervorheben C. Textkommentar hinzufügen 
D. Datei anhängen E. Audioaufnahme F. Stempelwerkzeug und -menü hinzufügen 
G. Text an Cusorposition einfügen H. Text ersetzen I. Durchstreichen J. Unterstreichen
K. Hinweis zu Text hinzufügen L. Textkorrekturmarkierung 

Interessant sind hierbei vor allem  G, H und I, die Funktionsweise ist ebenso einfach, wie die Benutzung der Notiz. Sie markieren mit dem Cursor den zu ersetzenden Text und tippen neuen Text ein – oder Sie löschen mit der Löschtaste. Der Reader streicht den markierten Bereich dann durch.

Nachdem Sie alle Anmerkungen (am sinnvollsten seitenweise von oben nach unten) gemacht haben, speichern Sie das PDF mit neuem Namen, z.B. "alter Name_version_" und dann ihr Kürzel o.Ä. ab und schicken es dann zurück an mich. In all den Jahren hat sich dieses System bewährt – es macht die Korrekturläufe transparent und führt zu einem schnellen Austausch zwischen den Beteiligten.

Bildquelle: page-online.de

Ich verwende in aller Regel die DIN 5008 um Telefonnummern zu setzen.
Danach werden Telefonnummern funktionsbezogen durch ein Leerzeichen in normaler Breite gegliedert:
0561 123456789 oder +49 561 123456789

Bei einer Durchwahl wird statt des Leerzeichens ein Bindestrich gesetzt:
0561 123456789-000 oder +49 561 123456789-000

Natürlich kann man auch anders typografisch mit Telefonnummern umgehen – bei sehr langen Nummern bietet es sich an, logische Gruppen abzuteilen. In den allermeisten Fällen hat sich in der Praxis die DIN 5008 bewährt.